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  • 13.06.2016

Wohnstudie 2016

Aktuelle, repräsentative Online Interviews zum Thema Wohnen.

Lust auf Eigentum

Das Wohnen im Eigentum bleibt in Österreich die beliebteste Wohnform: 56% geben an, in den eigenen vier Wänden zu leben. Ein Hauseigentum besitzen davon 41% der ÖsterreicherInnen, 14% eine Eigentumswohnung. 4 von 10 Befragten (44%) geben an in einem Mietverhältnis zu wohnen, wobei hier die Bundeshauptstadt mit 82% heraussticht.

Der Anteil der Ein- und Zweifamilienhäuser ist dagegen mit 71% in Niederösterreich auffällig hoch.

Auch die durchschnittliche Wohnfläche der ÖsterreicherInnen ist im Vergleich zum Jahr 2010 gestiegen. Herr und Frau Österreicher wohnen derzeit durchschnittlich auf 116m² Wohnfläche (+4m²). Allerdings gibt es auch hier enorme regionale Unterschiede: In Niederösterreich lebt man aufgrund der hohen Einfamilienhausdichte durchschnittlich auf 141 m², in Wien hingegen auf 81 m².

Mehr als die Hälfte der Studierenden wohnt bei den Eltern

Mit der derzeitigen Wohnsituation sind aktuell 83% zufrieden. Jeder dritte Österreicher wohnt mit der Familie unter einem Dach, etwas mehr, nämlich 35% nur mit dem Partner und 21% leben alleine. Besonders dramatisch hat sich die Zahl der jungen Erwachsenen entwickelt, die bei den Eltern leben. 59% der Studierenden können sich kein eigenes zu Hause leisten; das sind über die Hälfte mehr als 2010. Bei den jungen Erwachsenen sind es 23%. Daher scheint es auch nicht verwunderlich, dass vermehrt diese Altersgruppe einen baldigen Umzug plant: 77% der Studierenden möchte in den nächsten 5 Jahren umziehen, bei den Erwachsenen (18 bis 39 Jahre) sind es 52%.

Und wohin möchten die jungen ÖsterreicherInnen ziehen? Mietwohnungen sind mit 42% die beliebteste Wohnform bei den Studierenden, eine Eigentumswohnung kommt für 18% in Frage. Während das Hauseigentum nur für 17% der Studierenden interessant ist, ziehen 3 von 10 jungen Erwachsenen diese Wohnform in Erwägung (34%), fast ein Viertel möchte künftig in einer Mietwohnung leben (21%).

Grundbuch statt Sparbuch

92% der Befragten sehen Immobilien als wertbeständige Anlage und gerade bei niedrigen Zinsen als gute Investitionsmöglichkeit (88%). 8 von 10 geben außerdem an, lieber Kreditraten als Miete zahlen zu wollen. Eigentum ist die beste Vorsorge. Eigentum senkt die Wohnkosten und gibt daher mehr Spielraum beim frei verfügbaren Einkommen in späteren Jahren.

Quelle: Wohnstudie 2016 ERSTE Group https://www.erstegroup.com/de/news-media/presseaussendungen/2016/05/12/wohnstudie-2016